endemisch

autochthon (fachsprachlich); indigen (fachsprachlich); einheimisch; bodenständig; lang ansässig; ureingesessen; eingeboren; alteingesessen; örtlich begrenzt

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en|de|misch 〈Adj.〉

1. einheimisch; Ggs ekdemisch

2. 〈Biol.〉 nur auf engumgrenzten Gebieten (z. B. Inseln) vorkommend

3. 〈Med.〉 in bestimmten Gebieten ständig auftretend (Infektionskrankheiten); Ggs epidemisch

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en|de|misch <Adj.>:

a) (Med.) (von Infektionskrankheiten) örtlich begrenzt auftretend;

b) (Biol.) in einem begrenzten Gebiet verbreitet:

-e Pflanzen.

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endemisch,

 

1) Biologie: gesagt von Pflanzen- oder Tierarten, deren Verbreitungsgebiet räumlich eng begrenzt ist und nur selten kontinentale Ausmaße hat (z. B. Australien). Ursachen für das Auftreten endemischer Arten (Endemiten) sind fehlende Ausbreitungsfähigkeit der Arten oder räumliche (z. B. Inseln) oder klimatische Isolation (z. B. im Gebirge) der Wohngebiete. Progressive Endemiten sind neu entstandene Arten, die sich von isolierten Standorten aus nicht weiter ausbreiten können, z. B. alpine Insekten, Schnecken, Pflanzen. Regressive Endemiten haben nur ein kleines Restareal einer früher weiten Verbreitung behalten, z. B. der Ginkgobaum. — Gegensatz: apodemisch.

 

 2) Medizin: örtlich begrenzt auftretend (von Infektionskrankheiten), auf eine Endemie bezogen.

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en|de|misch <Adj.>: a) (Med.) (von Infektionskrankheiten) örtlich begrenzt auftretend; b) (Biol.) in einem begrenzten Gebiet verbreitet: -e Pflanzen; vier Fünftel aller Tierarten des Baikals sind e. (Berger, Augenblick 137).